Deutsches Rotes Kreuz trauert um getöteten Mitarbeiter im Saarland
Präsident Seiters: Wir sind entsetzt und schockiert
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters, hat sich bestürzt über eine tödliche Messerattacke auf einen DRK-Mitarbeiter im Saarland geäußert. „Wir alle sind entsetzt und schockiert. Das gesamte DRK trauert um einen verdienstvollen Mitarbeiter. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen“, sagte Seiters.
Ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Saarland war am Mittwochvormittag, 7. Juni 2017, im Psychosozialen Beratungszentrum in Saarbrücken-Burbach im Zuge eines Beratungsgesprächs getötet worden. Bei dem Mitarbeiter handelt es sich um einen Psychologen, der in der Beratung von traumatisierten Flüchtlingen tätig war. Die sofort alarmierten Rettungskräfte konnten den Mitarbeiter nicht mehr retten.
Bei dem Tatverdächtigen soll es sich nach Angaben der Polizei um einen 27-jährigen Syrer handeln. „Die genauen Umstände der Tat müssen jetzt aufgeklärt werden“, sagte Seiters.