DRK Hamburg: 200 Hilfseinsätze bei Vattenfall-Cyclassics
100 Rotkreuz-Sanitäter sowie DRK-Ärzte leisteten bei dem Fahrradrennen in und um Hamburg in rund 200 Fällen Erste Hilfe. Ein Radsportler musste wegen einer lebensgefährlichen Kopfverletzung per Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Eine weitere Person wurde an der Strecke wiederbelebt.
Insgesamt musste das Deutsche Rote Kreuz bei den diesjährigen Vattenfall-Cyclassics rund 200 Mal Erste Hilfe leisten. In mehr als 70 Fällen kam der Rettungswagen zum Einsatz. Bei dem Radrennen ereigneten sich auch zwei besonders schwere Stürze, unabhängig voneinander im Bereich der Waltershofer Straße. Die Radfahrer wurden wegen schwerer Kopfverletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht, einer der beiden per Helikopter. Zudem musste ein Radsportler wegen Herzversagens auf der Elbchaussee nahe Blankenese reanimiert werden. Passanten hatten die Wiederbelebung erfolgreich eingeleitet. Unabhängig von diesen schweren Zwischenfällen verlief das Radrennen ansonsten was die Zahl der Einsätze anbelangt ruhiger als im Vorjahr. „Die meisten Radsportler gehen offenbar immer besser vorbereitet an den Start“, sagte DRK-Einsatzleiter Jürgen Mittas.
Rund 100 ehrenamtliche Rettungskräfte des Roten Kreuzes waren bei den Vattenfall-Cyclassics entlang der Strecke im Einsatz. Bei dem sportlichen Großereignis setzte das DRK Hamburg zahlreiche Rettungswagen, Motorräder und Notarzteinsatzfahrzeuge ein. Zudem wurden Unfallhilfsstellen entlang der Rennstrecke aufgebaut. Bei den diesjährigen Cyclassics war auch wieder die ehrenamtliche Fahrradsanitätsstaffel des Hamburger Roten Kreuzes im Einsatz, um entlang der Strecke schnell und flexibel Erste Hilfe leisten zu können.
DRK-Pressestelle LV Hamburg