DRK-Zentrum Osdorfer Born beteiligt sich an Frühjahrsputz
Rund 20 Kinder machen mit bei "Hamburg räumt auf!"
Mit vollem Einsatz haben rund 20 Kinder, die im DRK-Zentrum Osdorfer Born nach der Schule betreut werden, am Montagnachmittag, 4. April 2016, für Sauberkeit in ihrem Stadtteil gesorgt. Damit haben sie ihren Teil zur Aktion „Hamburg räumt auf!“ beigetragen, die dieses Jahr zum 19. Mal von der Behörde für Umwelt und Energie und der Stadtreinigung organisiert wird.
Ausgestattet mit Müllbeuteln und Handschuhen, die die Stadtreinigung zuvor geliefert hatte, suchten die Jungen und Mädchen in der Grünanlage hinter dem Zentrum akribisch nach zurückgelassenem Abfall. Dabei schreckten sie auch nicht vor dornigen Brombeerbüschen und schlammigen Pfützen zurück. Durch ihren Ehrgeiz und die zahlreichen Hinterlassenschaften – überwiegend Alugrills und Zigarettenschachteln – waren die Plastiksäcke schnell gefüllt.
„Wir wollen ein Bewusstsein schärfen für eine saubere Natur“, begründet Erzieher M. den Einsatz der Kinder. Zum Schluss wurde es dann auch lecker: Zur Belohnung konnten sich die fleißigen Müllsammler am Grill und Salatbüffet stärken.
Seit 2001 beteiligt sich die DRK-Einrichtung jedes Jahr an der Aufräumaktion, an der im vergangenen Jahr über 62.000 Hamburger teilnahmen. Am kommenden Wochenende werden sich auch Bewohner, Helfer und Mitarbeiter der vom DRK betriebenen Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung Rugenbarg auf Müllsuche begeben.
Das Zentrum Osdorfer Born widmet sich der Gemeinwesen- und Sozialarbeit für unterschiedliche Altersgruppen des Stadtteils. Die Angebote umfassen unter anderem offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Arbeit für und mit Senioren. Im Zentrum treffen sich zudem verschiedene Interessensgruppen, die teilweise von Ehrenamtlichen initiiert und geleitet werden. Zum Angebot gehören außerdem eine Kleiderkammer, Flohmärkte und Blutspendetermine. Neben allgemeiner Sozial- und Rechtsberatung besteht für Migranten das Angebot einer Migrationsberatung für Erwachsene und eines Jugendmigrationsdienstes.
Um auch künftig ein vielfältiges Angebot gestalten zu können, freut sich das DRK über Spenden.